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Peppers Pokal - Regelwerk
Übersicht

 

TEIL A – Allgemein

1.    Den Anweisungen der Turnierleitung ist IMMER Folge zu leisten.

2.    Rauchen ist in der gesamten Halle verboten.

3.    Es ist auf die allgemeine Ordnung und Sauberkeit der Halle und ihrer Umgebung zu achten.

4.    Es dürfen keine Getränkekisten mit in die Halle gebracht werden.

5.    Die Zuschauer und Spieler haben für allgemeine Ruhe beim Verlassen der Halle zu sorgen. (Lärmbelästigung der Anwohner vermeiden!!!).

6.    Das Parken direkt vor der Sporthalle ist verboten, Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe.

7.    SOLLTE EINE MANNSCHAFT ODER EIN ZUSCHAUER GEGEN DIE REGELN SCHWERWIEGEND ODER MEHRFACH VERSTOSSEN, BEHÄLT SICH DIE TURNIERLEITUNG VOR, HALLENVERWEISE UND TURNIERAUSSCHLÜSSE AUSZUSPRECHEN.

TEIL B – Fußball

1. Allgemein

1.    Den Anweisungen der Schiedsrichter und der Turnierleitung ist IMMER Folge zu leisten.

2.     Innerhalb des Spielbereichs der Halle sind Speisen und Getränke verboten.

1. Tore und Spielfeld

 Die Spielfeldmarkierungen werden denen der Hallenhandballspiele angepasst.

-Der Wurfkreis wird zum Straf- und Torraum.

-Die Torgröße beträgt einheitlich 2x5m

-Der Strafstoßpunkt ist 9m vom Mittelpunkt der Torlinie entfernt.

2. Anzahl Spieler

a) Die Spielstärke umfasst einen Torwart und vier Feldspieler, wenn mit fliegendem Torwart gespielt wird muss dieser auch ersichtlich gekennzeichnet sein.

Jeder Spieler darf nur von einer Mannschaft eingesetzt werden.

b) „Fliegender Wechsel“ und der Wiedereintritt sind gestattet und müssen per Handabschlag erfolgen. Die Wechselbänke befinden sich an den seitlichen Auslinien. Das Betreten oder Verlassen des Spielfeldes an einer anderen Stelle ist als falscher Spielerwechsel anzusehen. Wird das Spiel deshalb unterbrochen, so ist das Spiel mit einem Freistoß für die gegnerische Mannschaft fortzuführen, wo sich der Ball bei der Spielunterbrechung befand.

c) Hat eine Mannschaft mehr als die zulässige Anzahl von Spielern auf dem Spielfeld, so ist das Spiel zu unterbrechen. Für die Dauer von 2 min muss die Mannschaft mit einem Spieler weniger spielen. Dabei kann es jeden Spieler treffen, denn es ist die Entscheidung des Schiedsrichters. Diese Zeitstrafe gilt nicht als persönliche Strafe für diesen Spieler und ist

bei weiteren persönlichen Strafen für ihn nicht anzurechnen. Die Spielfortsetzung erfolgt durch Freistoß für den Gegner, wo sich der Ball bei Spielunterbrechung befand.

d) Wird die Spieleranzahl durch Zeitstrafen auf weniger als zwei Feldspieler reduziert, so sind weitere Zeitstrafen so lange auszusetzen, bis ein Spieler dieser Mannschaft nach Ablauf seiner Zeitstrafe wieder in das Spiel eintreten könnte.

e) Spieler, die eine Zeitstrafe erhalten, müssen in einem gesonderten Bereich („Strafbank“) in der Nähe des Turnierleiters Platz nehmen. Der Wiedereintritt ins Spiel erfolgt von dort und nach Aufforderung durch den Turnierleiter.

f) Alle Spieler, die einen Feldverweis auf Dauer erhalten haben oder die von der Teilnahme am Turnier ausgeschlossen wurden, müssen die Auswechselbank verlassen und haben im Zuschauerbereich Platz zu nehmen

g) Sind durch Feldverweise auf Dauer weniger als zwei Feldspieler auf dem Spielfeld, so ist das Spiel abzubrechen und für die betroffene Mannschaft als 0:2 verloren zu werten. Die andere Mannschaft erhält 3 Punkte/2:0 Tore (sofern die Turnierleitung nicht anders entscheidet).

3. Ausrüstung der Spieler

Für die Ausrüstung der Spieler gelten - mit Ausnahme der Schuhe - die gleichen Bestimmungen wie im Freien. Es sind hallengerechte Schuhe (helle abriebfeste Sohle – ohne Nocken) zu tragen.

Bei eventuellen Schäden haftet nicht der Veranstalter, sondern die jeweilige Mannschaften.

Als Bälle sind die vom Veranstalter gestellten Bälle zu verwenden (einheitlich „Hallensoftball“)

Das Spielen auf den Gängen ist untersagt.

4. Spielzeit

Die Spielzeit beträgt 10 Minuten, eine Halbzeitpause gibt es nicht. Das Spiel wird bei Beginn angepfiffen. In der letzten Spielminute wird Musik eingespielt, welche bis zum Anpfiff des nächsten Spiels gespielt wird.

Das Spielende wird durch ein akustisches Signal (Pfiff, Hupe o.ä.) angezeigt.

5. Fußball-Regeln und Bestimmungen

a) Geht der Ball an die Hallendecke oder berührt er herabhängende bzw. hineinragende Gegenstände, so sind folgende Fälle zu unterscheiden:

-Geschieht dies nach einem Latten- oder Pfostenschuss, Kopfball, Pressschlag oder durch eine Torwartabwehr, so ist auf „Schiedsrichterball“ unterhalb der Stelle zu entscheiden, wo die Berührung erfolgte.

-Ansonsten ist auf Freistoß für die gegnerische Mannschaft an der Stelle zu entscheiden, wo der Ball die Hallendecke bzw. Gegenstände berührte.

-Erfolgte die Berührung oberhalb des Strafraums, so ist die Spielfortsetzung auf die Strafraumlinie zu verlegen.

-Springt der Ball von der Decke ins Tor erfolgt die Spielfortsetzung mit Ab/ Eckstoss

b) Alle Freistöße sind indirekt auszuführen, wobei die gegnerischen Spieler mindestens 3m vom Ball entfernt sein müssen.

Sollte der Regelverstoß, der zu einem Freistoß führt, innerhalb der gestrichelten Linie liegen, wird der indirekte Freistoß auf der gestrichelten Linie ausgeführt.

Beim Freistoß und allen anderen Spielfortsetzungen müssen die gegnerischen Spieler mindestens 3 m vom Ball entfernt sein.

c) Bei der Ausführung eines Strafstoßes müssen alle auf dem Feld befindlichen Spieler (mit Ausnahme des Schützen und des gegnerischen Torwarts) außerhalb des Strafraumes, innerhalb des Spielfeldes und mindestens 3m vom Strafstoßpunkt entfernt sein.

Entscheidet der Schiedsrichter vor dem Zeichen des Zeitnehmers bei Spielende auf Strafstoß, so ist die Spielzeit zu verlängern, um die Ausführung des Strafstoßes zu ermöglichen.

d) Die Torerzielung ist nur in der gegnerischen Hälfte möglich. Wird der Ball aus der eigenen Spielfeldhälfte direkt ins Tor geschossen, so ist auf Abstoß zu entscheiden. Die aus jeder Spielhälfte erzielten Selbsttore sind gültig. Aus einem Eckball, Freistoß, Eindribbeln oder Einstoßen für die angreifende Mannschaft kann kein Selbsttor erzielt werden. Geht in diesem Fall der Ball direkt ins eigene Tor, ist auf Eckstoß für die gegnerische Mannschaft zu entscheiden. Aus einem Anstoß kann kein Tor direkt erzielt werden. Ein Strafstoß ist auch nach Ablauf der Spielzeit noch auszuführen (kein Nachschuss möglich).

e) Der Einwurf erfolgt durch Eindribbeln/Einstoßen. Dazu ist der Ball an der Stelle, wo er die Seitenlinie überschritten hat, ruhig auf der Linie hinzulegen. Der ausführende Spieler kann dann entweder mit dem Ball am Fuß ins Spielfeld laufen oder ihn mit einem Flachpass ins Spiel bringen. Schießt der ausführende Spieler den Ball direkt (ohne Zwischenberührung) ins Tor, so zählt dieses Tor nicht und das Spiel ist mit Abstoß fortzusetzen. Beim Eindribbeln/Einstoßen müssen gegnerische Spieler mindestens 3m vom Ball entfernt sein, das Eindribbeln/Einstoßen darf nicht über Kniehöhe erfolgen.

f) Beim Abstoß ist der Ball entweder mit dem Fuß (durch Torwart oder Feldspieler) oder durch Werfen oder Rollen (nur durch den Torwart möglich) aus dem Strafraum heraus wieder ins Spiel zu bringen. Der Ball ist erst wieder im Spiel, wenn er den Strafraum innerhalb des Spielfeldes verlassen hat. Die gegnerischen Spieler müssen sich dabei so lange außerhalb der 9m-Linie (gestrichelte Linie) aufhalten, bis der Ball im Spiel ist.

g) Wird der Ball beim Abstoß oder vom Torwart, nachdem dieser den Ball kontrolliert mit den Händen gespielt hat, über die Mittellinie hinaus gespielt, ohne dass ein weiterer Spieler den Ball berührt hat, so gibt es Freistoß an der Stelle, wo der Ball die Mittellinie überquert hat.

h) Hält der Torwart den Ball länger als sechs Sekunden in den Händen, ist auf indirekten Freistoß für die angreifende Mannschaft zu entscheiden.

Befördert der Torwart den Ball beim Abstoß, Abschlag oder Abwurf über die Mittellinie, bekommt die gegnerische Mannschaft einen Freistoß auf der Mittellinie.

i) Der Torwart darf den Strafraum verlassen und gilt außerhalb des Strafraums als Feldspieler. Er darf den Ball nur über die Mittellinie spielen, wenn er ihn nicht vorher in seinem Strafraum kontrolliert mit der Hand gespielt hat. Der Torwart darf sich auf dem ganzen Feld aufhalten.

j) Die Rückpassregel trifft zu

k) Aus einem Eckstoß kann direkt ein Tor erzielt werden.

l) Turnierwertung: Pluspunkte – Tordifferenz  – Spiel gegeneinander –Plustore - 9m-Schießen (je Mannschaft 3 Schützen bis zur Entscheidung)

m) Die erstgenannte Mannschaft spielt vom Kampfgericht aus gesehen links und hat Anstoß

6. Entscheidungsschießen

Für die Durchführung des Entscheidungsschießens nominiert die Mannschaft aus den spielberechtigten Spielern (auch Wechselspieler) drei Schützen. Ein Torwartwechsel (auch Rücktausch) ist zulässig.

Im Wechsel schießen die drei Schützen je Mannschaft bis zur Entscheidung.

Ist nach der Ausführung von je 3 Schüssen keine Entscheidung gefallen, werden die Torschüsse von denselben (am Anfang nominierten) Schützen fortgesetzt, bis eine Mannschaft bei gleicher Anzahl von Schüssen ein Tor mehr erzielt hat.

Ein Auswechseln von Schützen ist nicht möglich.

Wird während des Entscheidungsschießens einer der Schützen mit der Roten Karte ausgeschlossen oder verletzt sich, muss sich die gegnerische Mannschaft um einen Schützen reduzieren. Die Entscheidung trifft der Spielführer. Spieler, deren Zeitstrafe am Ende der Spielzeit noch nicht abgelaufen war, dürfen am Entscheidungsschießen nicht teilnehmen.

7. Verwarnungen - Feldverweis

Eine Zeitstrafe (2 min.) kann sowohl ohne vorherige als auch nach erfolgter Verwarnung ausgesprochen werden. Spieler, die auf Zeit vom Spielfeld verwiesen werden, dürfen vor Ablauf der Zeitstrafe nicht ersetzt werden.

Bei einem weiteren verwarnungswürdigen Vergehen eines Spielers, der im gleichen Spiel bereits eine Zeitstrafe erhalten hatte, wird der Spieler mittels roter Karte des Feldes verwiesen. Dieser Spieler darf für den Rest des Spieles nicht ersetzt werden und ist für den weiteren Turnierverlauf gesperrt.

Die gelb-rote Karte findet keine Anwendung.

Feldverweise auf Dauer (Rote Karte) können bei jeweiligen Vergehen auch ohne vorherige Verwarnung/Zeitstrafe ausgesprochen werden. Der betreffende Spieler wird vom weiteren Turnierverlauf ausgeschlossen.

Bei Torverhinderung durch absichtliches Handspiel erhält der Spieler eine Zeitstrafe.

2-Minuten-Strafen sind beim Kampfgericht abzusitzen.

 
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